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Fähren am Rhein

Es wäre schlichtweg falsch, die zahlreichen Rheinfähren als reine Verkehrsmittel zu betrachten. Sie sind eine wirkliche Institution und gehören zum Rheintal wie die Burgen und der Wein.

Die Fährverbindung Andernach – Leutesdorf – Andernach ist wieder in Betrieb:

Von Ende März bis Ende Oktober verfügen Andernach und Leutesdorf wieder über eine Fährverbindung für Fußgänger und Fahrradfahrer.

Abfahrten:
Andernach: 11.15, 13.05, 15.00 + 17.00 Uhr
Leutesdorf: 12.30, 14.25, 16.15 + 18.10 Uhr

Für eine Strecke benötigt das Schiff ca. 10 Minuten und legt direkt vor dem Hotel Meder am Geysir-Steiger an.

Lang ist ihre Tradition und schon seit dem Mittelalter gibt es den Beruf des Fährmanns am Rhein. Tückisch waren einst die Untiefen und Felsvorsprünge und nur ein guter Kenner des Flusses konnte seine Gäste trocken und sicher von Ufer zu Ufer bringen.

Auch heute braucht es Geschick und Erfahrung, denn die Fähren reihen sich ein in eine der größten Verkehrswege Europas. Der Rhein ist bedeutende Wasserstraße und knüpft so bis heute an seine Bedeutung als Transportweg an. Schifffahrt und Fährbetrieb sind am Rhein daher keine Nostalgie, sondern gehören zum täglichen Erscheinungsbild. Brücken sind hier dünn gesät und konzentrieren sich auf die Region um Koblenz. Flussaufwärts und -abwärts aber sind die Fähren typische Rheinbewohner.

Traditionsreich und sogar Schauplatz für das „Fest der fliegenden Brücke“ zwischen den Nachbarorten von St. Goar und St. Goarshausen. Als im 16. Jahrhundert die erste Fähre an Seilen zwischen St. Goar und St. Goarshausen quer über den Rhein gezogen wurde, entstand auch der Osterbrauch rund um diese „Fliegende Brücke“: Der Fährmann erhielt für die Überfahrt von den Fahrgästen an Ostern ein Ei als Obolus.

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